Gunnar Heinsohn ist ein deutscher Soziologe, Historiker und Ökonom. Er wurde am 31. März 1943 in Frankfurt am Main geboren. Heinsohn ist bekannt für seine Forschung auf den Gebieten Bevölkerungswissenschaft, Kriegstheorie und Terrorismus.
Er studierte Soziologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Frankfurt. Nach seinem Studium war er als freiberuflicher Journalist und Übersetzer tätig. Später promovierte er in Soziologie an der Universität Bremen und habilitierte sich an der Universität Bielefeld.
Heinsohn ist Autor und Co-Autor mehrerer Bücher, darunter "Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen" (2003), "Eigentumsökonomik" (2009) und "Das Kapital im 21. Jahrhundert: Eine kritische Analyse" (2014).
Er ist bekannt für seine Theorie des demographischen Überschusses, die besagt, dass eine jugendliche Bevölkerung zu Spannungen und Konflikten führen kann, wenn es nicht ausreichend wirtschaftliche Möglichkeiten für die jungen Menschen gibt. Diese Theorie wurde in Zusammenhang mit Terrorismus und Gewalt angewandt.
Heinsohn war Professor für Sozialpädagogik und Sozialökonomie an der Universität Bremen und hatte Gastprofessuren in den USA, Indien und Tschechien inne. Er ist Mitglied der Mont Pèlerin Society und hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten.
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